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LDC40- Cartrigdedichtung in Rührwerken

LDC40- Cartrigdedichtung in Rührwerken

Wie wir im vorherigen Blogbeitrag gesehen haben, arbeitet die Cartrigdedichtung in einem Rührwerk/Reaktor sehr wahrscheinlich trocken, da sich die Flüssigkeit oder das Produkt am Boden des Behälters befindet und nur schwerlich mit der Dichtung in Berührung kommt. Diese Beschaffenheit macht es erforderlich, unabhängig von der Produktflüssigkeit, eine andere Art der Schmierung zu verwenden.

Die LDC40-Cartrigdedichtungist eine Doppeldichtung, die die Verwendung einer Sekundärflüssigkeit (Sperrflüssigkeit) erleichtert, um die Dichtung zu schmieren.

Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer Sekundärflüssigkeit besteht darin, dass die maximale lineare Geschwindigkeit, mit der die Dichtung arbeiten kann, viel höher ist als die einer einfachen Dichtung und Werte von bis zu 16 m/s erreicht. Zur Abdichtung von Rührwerken, die mit hohen Drehzahlen arbeiten müssen, stellt der LDC40 die ideale Lösung dar.

Der LDC40 kann auch bei hohen Temperaturen arbeiten, da der Sperrflüssigkeitskreislauf die Wärme von der Dichtung abführen kann. Darüber hinaus verfügt sie über ein integriertes Pumpsystem, das den Fluss dieser Sperrflüssigkeit durch die innere Kammer der Dichtung erleichtert und so die Wärmeableitungskapazität erhöht.

Die Sperrflüssigkeit kann von einer externen Quelle wie Leitungswasser oder einem geschlossenen Kreislauf unter Verwendung eines Reservoirs wie dem LST9 von Lidering zugeführt werden.

Um die Schmierung zwischen den Flächen zu gewährleisten, ist es ratsam, dass der Druck der Sperrflüssigkeit geringfügig über dem Druck im Rührwerk liegt (Überdruck zwischen 1 und 2 bar), entsprechend dem Konzept des API-Plan 53A.

Bei Verwendung eines offenen Kreislaufs kann dieses Differential erreicht werden, indem der Fluss der Sperrflüssigkeit am Auslass der Cartrigdedichtunggedrosselt wird oder bei einem geschlossenen Kreislauf der LST9-Tank unter Druck gesetzt wird.

Es ist wichtig sicherzustellen, dass die innere Kammer der Cartrigdedichtungvollständig mit Sperrflüssigkeit gefüllt ist, um eventuelle Luftblasen im Innern auszuschließen. Dazu muss die Kammer entlüftet werden. Die Cartrigdedichtunghat ein kleines Loch im Flansch, das ermöglicht, ein Metallteil zu betätigen und so die Sperrflüssigkeitskammer vollständig zu füllen.

Das Metallteil leicht nach unten (ca. 1 mm) verschieben, bis der Auslass der Sperrflüssigkeit sichtbar ist.

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